Die Fichte – der Mutterbaum!

Fichte

“Vom Mutterbaum (Die Fichte wurde einst als Schutzbaum von unseren Vorfahren verehrt. Sie galt als Lebens- und Mutterbaum und sollte den Menschen Krankheiten abnehmen.) zum Brotbaum ( Wegen ihres im Vergleich zu anderen Baumarten schnelleren Wachstums und der Möglichkeit, bereits in jüngeren Beständen Holz kostendeckend zu ernten, wird die Fichte auch als „Brotbaum“ der deutschen Forstwirtschaft bezeichnet.).

Bereits in der Mythologie der alten Germanen nahm die Fichte eine wichtige Rolle ein. Heute kennen wir den immergrünen Baum hauptsächlich aus dem Wald, wo er für die Forstwirtschaft und Waldbesitzer noch immer von zentraler Bedeutung ist. In Märchen ist der Fichtenwald der Ort des Unheimlichen und Gruseligen.”

DIE FICHTE BEI DEN GERMANEN UND GRIECHEN

“Die Germanen verehrten die Fichte als Schutzbaum, Lebensbaum und Mutterbaum. Durch ihren geraden, geordneten Wuchs soll sie Klarheit bringen und den Lebensweg weisen. Mit ihrer pyramidenförmigen Wuchsform wächst sie in den Himmel und bündelt die Lebensenergie für alle, die den Kraftbaum gerade benötigen.

Bei den Griechen war die Fichte dem Meeresgott Poseidon geweiht. Grund dafür scheint die Tradition zu sein, Fichtenholz zum Bau von Schiffen zu verwenden.”

Quelle: https://www.baumpflegeportal.de/aktuell/baum-des-jahres-2017-fichte-mythologie/

Baum des Jahres 2017

Baum des Jahres 2017


Räuchern

Räuchern mit Fichte (picea abies)

Verwendete Pflanzenteile: Insbesondere das mindestens 2 Jahre alte Harz wird zum Räuchern verwendet. Aber auch, Zapfen und Nadeln.

Wirkung: stärkt, fördert die Konzentration, reinigt, schirmt vor Stress ab, beruhigt

Fichtenbad

Vollbad mit Fichtennadeln.

Die ätherischen Öle machen die Fichte zu einem wunderbaren Helfer bei Muskelverspannungen und Rheuma, da sie durchblutungsfördernd wirken.
Ein weiteres Anwendungsgebiet der Fichte sind Atemwegserkrankungen und Erkältungen.
Am besten als Badezusatz aus Fichtennadeln. Das Einatmen der Dämpfe wirkt lindernd auf die Erkältungssymptome.

100 g Steinsalz
2 EL Olivenöl
5 EL getrocknete und im Mixer pulverisierte Fichtennadeln. Bitte verwende dazu am besten harte und somit ganz ausgereifte Nadeln.


Pechsalbe

Pechsalbe – Warum man immer etwas Baumharz Salbe im Haus haben sollte.

Die Pechsalbe war früher in fast jedem Haushalt zu finden. Aus dem Harz von Fichte, Tanne, Lärche oder Kiefer kann man eine sogenannte Pechsalbe herstellen. Dies ist eine Harzsalbe, die die Wundheilung unterstützen kann. Früher wusste sie jeder zu schätzen, heute ist das Wissen über die tolle Salbe leider in Vergessenheit geraten. Wir verraten dir heute das Rezept für eine Pechsalbe. Das Hausmittel wurde bei Entzündung, Prellungen, Wunden, Rheuma, Gicht oder kleinen Verletzungen eingesetzt. Heute findet die Salbe auch Anwendung bei Neurodermitis oder Insektenstichen.

Zutaten für die Pechsalbe
Für die Pechsalbe benötigst du

100ml Olivenöl
60g Baumharz
10g Bienenwachs (je nachdem ob die Salbe fest oder geschmeidig werden soll).


QUELLEN: