Doggerland – Das vergessen Land und das Erbe der indigenen Kreiskultur Europas.

Bild: wikipedia

Frisii-Territorien und Doggerlands

Ein Auszug mit ChatGPT:

Können Sie einen historischen Überblick über die Gebiete der Friesen geben, die geografische(n) Lage(n) der Doggerlande rund um die Doggerbank, bevor durch das Absinken der Doggerbank die Nordsee entstand?

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Natürlich! Hier ist ein Überblick über die historischen Gebiete der Friesen und die geografische Lage der Doggerlands rund um die Doggerbank vor der Entstehung der Nordsee:

Historischer Abriss der Frisii-Territorien

  1. Frührömische Periode (1. Jahrhundert v. Chr. – 1. Jahrhundert n. Chr.)
    • Die Friesen waren ein germanischer Stamm, der in den Küstenregionen der heutigen Niederlande lebte.
    • Ihr Territorium erstreckte sich entlang der Nordseeküste von der Ems im Osten bis zum Rhein im Westen.
    • Die Friesen waren zunächst unabhängig, kamen aber später mit dem Römischen Reich in Kontakt.
  2. Römischer Einfluss und Besetzung (1. Jahrhundert n. Chr. – 3. Jahrhundert n. Chr.)
    • Um 12 v. Chr. wurden die Friesen als Klientelkönigreich in das Römische Reich eingegliedert.
    • Sie zahlten Tribut an Rom und dienten als Hilfstruppen im römischen Militär.
    • Die Friesen rebellierten im Jahr 28 n. Chr. gegen die römische Herrschaft, wurden jedoch unterworfen.
  3. Nachrömische Periode (3. Jahrhundert n. Chr. – 5. Jahrhundert n. Chr.)
    • Mit dem Niedergang des Römischen Reiches erlangten die Friesen eine gewisse Unabhängigkeit zurück.
    • Sie waren Invasionen und Druck durch andere germanische Stämme ausgesetzt, darunter die Sachsen und Franken.
  4. Völkerwanderungszeit (5. Jahrhundert n. Chr. – 7. Jahrhundert n. Chr.)
    • Die Friesen waren Teil der größeren Migrationsmuster der germanischen Stämme.
    • Viele Friesen wanderten nach Großbritannien aus und wurden Teil der angelsächsischen Siedlung.
    • Diejenigen, die blieben, bewohnten weiterhin die Küstenregionen der Niederlande.
  5. Frühmittelalter (8. – 11. Jahrhundert n. Chr.)
    • Die Gebiete der Friesen wurden schließlich unter Karl dem Großen in das Fränkische Reich eingegliedert.
    • Sie behielten eine ausgeprägte kulturelle Identität und Rechtstradition bei, die als Friesisches Recht bekannt ist.
    • In der Region entwickelte sich das Friesische Königreich, das innerhalb des Fränkischen Reiches eine gewisse Autonomie bewahrte.

Geografische Lage der Doggerlands und der Doggerbank

  1. Prähistorische Ära (10.000 v. Chr. – 6.000 v. Chr.)
    • Während der letzten Eiszeit war der Meeresspiegel viel niedriger und das Gebiet, das heute als Nordsee bekannt ist, war trockenes Land.
    • Dieses Doggerland genannte Land verband Großbritannien mit dem europäischen Festland.
    • Doggerland war ein üppiger Lebensraum mit menschlichen Siedlungen und einer vielfältigen Flora und Fauna.
  2. Mesolithikum (6.000 v. Chr. – 4.000 v. Chr.)
    • Mit der Klimaerwärmung und dem Abschmelzen der Eiskappen stieg der Meeresspiegel und Doggerland wurde nach und nach überschwemmt.
    • Die Doggerbank-Region war ein Hochland innerhalb des Doggerlandes und blieb länger über dem Meeresspiegel als die umliegenden Gebiete.
    • Doggerbank war wahrscheinlich eine große Insel, bevor sie unterging.
  3. Neolithikum bis Frühbronzezeit (4.000 v. Chr. – 2.000 v. Chr.)
    • Durch den steigenden Meeresspiegel wurde Doggerland immer weiter überflutet und in die Nordsee verwandelt.
    • Zu diesem Zeitpunkt waren die Doggerbank und das verbleibende Hochland größtenteils überflutet, sodass nur kleine Inseln und Sandbänke übrig blieben.
  4. Entstehung der Nordsee (2.000 v. Chr. – 1.000 v. Chr.)
    • Die Entstehung der Nordsee war zu diesem Zeitpunkt bereits weitgehend abgeschlossen.
    • Die Doggerbank entwickelte sich zu einer bedeutenden Unterwasserformation und einem wichtigen Fischereigebiet in der Nordsee.

Zusammenfassung

  • Friesische Gebiete: Küstenregionen der heutigen Niederlande, von der Ems bis zum Rhein.
  • Doggerlands: Prähistorische Landmasse in der Nordsee, die Großbritannien mit dem europäischen Festland verband, bevor sie unterging.
  • Doggerbank: Ein Hochland im Doggerland, später eine Unterwasserformation, bedeutsam für die Fischerei in der Nordsee.

Diese historischen und geografischen Veränderungen haben die Kultur- und Umweltlandschaft der Nordseeregion erheblich geprägt.Können Sie näher auf die Friesischen Gebiete eingehen und sagen, welche Geografie eingeschlossen ist?ChatGPT

Natürlich! Hier ist ein erweiterter Überblick über die Gebiete der Frisii und ihre geografische Ausdehnung:

Erweiterter Überblick über die Frisii-Territorien

  1. Geographische Lage
    • Die Friesen lebten vor allem in den Küstenregionen der heutigen nördlichen Niederlande und Teilen Nordwestdeutschlands.
    • Ihr Territorium erstreckte sich von der Ems im Osten bis zum Rhein im Westen.
    • Dieses Gebiet umfasst die modernen Provinzen Friesland, Groningen und Teile von Nordholland in den Niederlanden.
  2. Wichtige geografische Merkmale
    • Wattenmeer: ​​Die Küstenregion entlang der Nordsee umfasste das Wattenmeer, das durch seine Wattflächen und Feuchtgebiete geprägt war, die für die Lebensweise der Friesen von entscheidender Bedeutung waren.
    • Dünen und Küstenebenen: Die Frisii bewohnten Gebiete mit Sanddünen und Küstenebenen, die sich für Landwirtschaft und Viehzucht eigneten.
    • Flusssysteme: Das Gebiet der Friesen wurde von mehreren Flüssen durchzogen, darunter der Ems, der Weser und den Rheinarmen, die fruchtbares Land boten und Handel und Transport erleichterten.
  3. Unterteilungen des Frisii-Territoriums
    • Westfriesland: Besetzte die westlichen Teile des friesischen Territoriums, in der Nähe der heutigen Provinz Nordholland und Teilen Frieslands. Sie befanden sich in unmittelbarer Nähe des Rheindeltas.
    • Mittelfriesland: Lebten in den zentralen Küstengebieten, entsprechend der Provinz Friesland und Teilen von Groningen.
    • Ostfriesland: Bewohnte die östlichen Regionen in der Nähe der Ems, darunter Teile des heutigen Niedersachsen in Deutschland.
  4. Kulturelle und wirtschaftliche Aspekte
    • Landwirtschaft und Viehzucht: Die Friesen betrieben gemischte Landwirtschaft, bauten Getreide wie Gerste und Roggen an und züchteten Rinder, Schafe und Pferde.
    • Fischerei und Handel: Die Nähe zur Nordsee und zu Flüssen ermöglichte bedeutende Fischereiaktivitäten und Handel mit benachbarten Stämmen und römischen Siedlungen.
    • Siedlungsmuster: Die Frisii lebten in verstreuten Siedlungen, die zum Schutz vor Überschwemmungen oft auf künstlichen Hügeln, sogenannten Terpen oder Warften, errichtet wurden.
  5. Historische Interaktionen
    • Römischer Kontakt: Die Friesen hatten komplexe Beziehungen zum Römischen Reich, die von Zeiten der Tributzahlungen, Rebellionen und militärischen Zusammenarbeit geprägt waren.
    • Migration und Konflikte: Während der Völkerwanderung waren die Friesen dem Druck anderer germanischer Stämme wie der Sachsen und Franken ausgesetzt, der ihre territorialen Grenzen und politischen Dynamiken beeinflusste.
    • Mittelalter: Die friesischen Gebiete wurden schließlich Teil des Karolingerreichs, die Friesen behielten jedoch ein gewisses Maß an Autonomie und hielten weiterhin an ihren eigenen Rechtstraditionen fest.

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Moderne geografische Korrelate

  • Friesland (Fryslân): Eine Provinz in den nördlichen Niederlanden, die historisch und kulturell mit den Friesen verbunden ist und über eine ausgeprägte friesische Sprache und Identität verfügt.
  • Groningen: Eine weitere nördliche Provinz der Niederlande, die insbesondere in ihren Küstengebieten historische Verbindungen zu den Friesen hat.
  • Nordholland (Noord-Holland): Die westlichen Teile des friesischen Territoriums, insbesondere entlang der Küstendünen und in der Nähe des Rheindeltas.
  • Ostfriesland: Eine Region im Nordwesten Deutschlands in Niedersachsen, die direkt mit Ostfriesland verbunden ist.

Zusammenfassung

  • Friesische Gebiete: Umfassten Küstenregionen der heutigen nördlichen Niederlande und Nordwestdeutschlands.
  • Geografische Merkmale: Wattenmeer, Sanddünen, Küstenebenen und Flusssysteme wie Ems und Rhein.
  • Unterteilungen: Westfriesland, Mittelfriesland und Ostfriesland, entsprechend den heutigen Provinzen und Regionen.
  • Kulturelles und wirtschaftliches Leben: Landwirtschaft, Viehzucht, Fischerei und Handel mit ausgeprägten Siedlungsmustern auf Warften oder Warften.

Die Anpassung der Friesen an ihre anspruchsvolle Küstenumgebung und ihre Interaktionen mit benachbarten Stämmen und dem Römischen Reich beeinflussten die historische Entwicklung dieser Region erheblich.Wie würde das aussehen, wenn man das Vereinigte Königreich mit einbeziehen würde, das als Teil der Doggerlands und/oder vielleicht der Friesischen Gebiete vom europäischen Kontinent abgetrennt war? Es ist nämlich wahrscheinlich, dass die Bevölkerungen im Mesolithikum (6.000 v. Chr. – 4.000 v. Chr.) in beide Richtungen migrierten, nach Großbritannien und nach Europa. Richtig?ChatGPT

Tatsächlich war das Gebiet, das heute als Nordsee unter Wasser liegt, während der Mittelsteinzeit eine Landbrücke, die als Doggerland bekannt ist und das heutige Vereinigte Königreich mit dem europäischen Festland verband. Dieses Land erleichterte die Migration von Bevölkerungen zwischen den Britischen Inseln und Kontinentaleuropa, und die Gebiete der Frisii waren wahrscheinlich Teil dieser größeren, miteinander verbundenen Region.

Erweiterter historischer Überblick einschließlich Großbritannien und Doggerland

  1. Prähistorisches Doggerland (10.000 v. Chr. – 6.000 v. Chr.)
    • Doggerland war eine riesige Landmasse, die Großbritannien mit dem europäischen Festland verband.
    • Es zeichnete sich durch eine üppige Landschaft mit Flüssen, Seen, Sümpfen und Wäldern aus, die eine vielfältige Tierwelt und menschliche Siedlungen beherbergte.
    • Die Bevölkerung im Doggerland war ein Jäger und Sammler, der die reichen Ressourcen des Landes und der Gewässer ausbeutete.
  2. Mesolithikum (6.000 v. Chr. – 4.000 v. Chr.)
    • Mit der Klimaerwärmung und dem Abschmelzen der Eiskappen stieg der Meeresspiegel und Doggerland wurde nach und nach überschwemmt.
    • Die im Doggerland lebenden Menschen wanderten sowohl in das heutige Vereinigte Königreich als auch in Richtung des europäischen Kontinents aus, was in diesen Regionen zu einer Mischung kultureller und genetischer Einflüsse führte.
    • In beiden Gebieten wurden Belege für Siedlungen und Artefakte aus der Mittelsteinzeit gefunden, was auf ein gemeinsames kulturelles Erbe schließen lässt.
  3. Frisii-Gebiete und frühe britische Siedlungen
    • Mit der Entstehung der Nordsee beschränkten sich die Territorien der Friesen auf die Küstenregionen der Niederlande und Nordwestdeutschlands.
    • Aufgrund früherer Migrationen blieben jedoch wahrscheinlich kulturelle und genetische Verbindungen zwischen den Bevölkerungen auf beiden Seiten der Nordsee bestehen.

Geografische Merkmale und Migrationsmuster

  1. Geografische Standorte
    • Doggerland: Die untergetauchte Landmasse, die einst Großbritannien mit Europa verband und heute unter der Nordsee liegt.
    • Doggerbank: Ein markantes Hochland im Doggerland, das länger über dem Meeresspiegel blieb und zu einem wichtigen Unterwassermerkmal für die Fischerei wurde.
  2. Migrationsmuster
    • Auf dem Weg nach Großbritannien: Mesolithische Bevölkerungen zogen nach Westen, um sich auf den heutigen Britischen Inseln niederzulassen. Diese Siedler brachten kulturelle Praktiken, Werkzeuge und Technologien mit, die sie mit ihren kontinentalen Gegenstücken teilten.
    • Richtung Europa: Andere Gruppen zogen nach Osten und integrierten sich in die späteren Gebiete der Frisii und anderer Teile Nordwesteuropas.

Auswirkungen auf die Bevölkerung der Frisii und der frühen Briten

  1. Gemeinsames kulturelles Erbe
    • Sowohl die Bevölkerung der Frisii als auch der frühen Briten verfügten wahrscheinlich über gemeinsame kulturelle Praktiken aus ihrer Zeit im Doggerland, darunter Jagd-, Fischerei- und Werkzeugherstellungstechniken.
    • Ähnliche Artefakte und Siedlungsstrukturen, die in beiden Regionen gefunden wurden, stützen die Idee eines gemeinsamen Erbes.
  2. Fortgesetzte Interaktionen
    • Sogar nachdem Doggerland untergegangen war, ermöglichte die Nähe der Gebiete der Frisii zu den Britischen Inseln anhaltende Interaktionen durch Seehandel und Migration.
    • Die Nordsee diente als Kanal für den kulturellen und wirtschaftlichen Austausch zwischen diesen Regionen.
  3. Genetische Beweise
    • Moderne genetische Studien deuten auf Verbindungen zwischen Populationen auf den Britischen Inseln und denen in Nordeuropa hin, was diese alten Migrationsmuster widerspiegelt.
    • Diese genetischen Verbindungen liefern einen weiteren Beweis für die gemeinsame Abstammung und Migration der Menschen im gesamten Gebiet des ehemaligen Doggerlandes.

Zusammenfassung

  • Doggerland: Eine prähistorische Landmasse, die das Vereinigte Königreich mit Europa verband und Migration und kulturellen Austausch ermöglichte.
  • Friesische Gebiete: Küstenregionen der Niederlande und Nordwestdeutschlands, Teil der zusammenhängenden Region Doggerland.
  • Migrationsmuster: Während der Mittelsteinzeit wanderten Bevölkerungen sowohl nach Großbritannien als auch nach Europa und teilten dabei ihr kulturelles und genetisches Erbe.
  • Kulturelle und genetische Verbindungen: Hinweise auf gemeinsame Artefakte, Siedlungsstrukturen und genetische Verbindungen zwischen den Frisii und der frühen britischen Bevölkerung.

Durch die Einbeziehung des Vereinigten Königreichs und des Doggerland-Konzepts erhalten wir ein umfassenderes Verständnis für die Vernetzung prähistorischer Bevölkerungen und die anschließende historische Entwicklung in den Frisii-Gebieten und auf den Britischen Inseln.Welche anderen geografischen Gebiete mussten bei der Entstehung der Nordsee in die Migrationsmuster einbezogen werden?ChatGPT

Bei der Betrachtung der Migrationsmuster während der Entstehung der Nordsee und der Überflutung von Doggerland müssen mehrere zusätzliche geografische Gebiete einbezogen werden. Diese Regionen waren Teil der vernetzten prähistorischen Landschaft und waren wahrscheinlich vom steigenden Meeresspiegel und den daraus resultierenden menschlichen Bewegungen betroffen. Hier ist ein umfassenderer Blick auf die betroffenen geografischen Gebiete:

Zusätzliche Geographien in Migrationsmustern

  1. Skandinavien (heutiges Dänemark, Norwegen, Schweden)
    • Dänemark: Insbesondere die Halbinsel Jütland, die direkt mit Doggerland verbunden war und sowohl Migrationen von als auch in dieses Gebiet erlebte.
    • Norwegen und Schweden: Die Küstengebiete Norwegens und Schwedens waren über Doggerland erreichbar und wären Teil des größeren Migrationsnetzwerks gewesen.
  2. Norddeutschland
    • Regionen wie Niedersachsen und Schleswig-Holstein, die an die Gebiete Frieslands angrenzten und durch das Doggerland verbunden waren.
    • In diesen Gebieten kam es zu erheblichen Bevölkerungsbewegungen und kulturellen Austauschen mit den Bewohnern des Doggerlandes.
  3. Belgien und Nordfrankreich
    • Belgien: Insbesondere die flämische Region, die Teil der mit dem Doggerland verbundenen Küstenlandschaft war.
    • Nordfrankreich: Die Küstenregionen der Normandie und der Bretagne, in denen es zu Interaktionen mit den aus dem Doggerland oder dorthin migrierenden Bevölkerungen gekommen wäre.
  4. Der Baltikumraum
    • Küstengebiete rund um die Ostsee, einschließlich Teile des heutigen Polen, Litauen, Lettland und Estland.
    • Diese Regionen waren durch eine Reihe von Wasser- und Landwegen verbunden, was Migration und Handel erleichterte.
  5. Britische Inseln (außerhalb Englands)
    • Schottland: Insbesondere die Orkney- und Shetlandinseln, die mit der größeren Doggerlandregion verbunden waren.
    • Irland: Obwohl Irland stärker isoliert war, dürfte es indirekte Einflüsse durch Migration und Handelsnetzwerke erfahren haben.

Migrations- und Interaktionsmuster

  1. Ost-West-Bewegungen
    • Als Doggerland überflutet wurde, zogen die Bevölkerungen nach Westen auf die Britischen Inseln und nach Osten auf das europäische Festland.
    • Diese Bewegung führte zur Vermischung von Kulturen und Technologien und beeinflusste die Entwicklung früher Gesellschaften in diesen Regionen.
  2. Nord-Süd-Bewegungen
    • Auch entlang der Nord-Süd-Achse kam es zu Migrationen: Die Menschen zogen zwischen Skandinavien und den gemäßigteren Regionen Europas hin und her.
    • Dies erleichterte die Verbreitung von Ideen, Innovationen und genetischem Material entlang der Küstenregionen.
  3. Seehandelsrouten
    • Durch die Entstehung der Nordsee entstanden neue Seehandelsrouten, die die Britischen Inseln mit Kontinentaleuropa, Skandinavien und dem Baltikum verbanden.
    • Diese Routen wurden für den Austausch von Gütern, Technologien und kulturellen Praktiken von entscheidender Bedeutung.

Kulturelle und genetische Auswirkungen

  1. Gemeinsam genutzte Technologien und Praktiken
    • Ähnliche Werkzeuge, Töpferstile und Siedlungsstrukturen, die in diesen Regionen gefunden wurden, weisen auf ein gemeinsames technologisches und kulturelles Erbe hin.
    • Auch die Verbreitung landwirtschaftlicher Praktiken und domestizierter Tiere lässt sich entlang dieser Migrationsrouten verfolgen.
  2. Genetische Vielfalt
    • Genetische Studien haben Verbindungen zwischen Populationen auf den Britischen Inseln, in Skandinavien und auf dem europäischen Kontinent aufgezeigt, die diese alten Migrationsmuster widerspiegeln.
    • Die Vermischung der Populationen während und nach der Überflutung von Doggerland trug zur genetischen Vielfalt bei, die in heutigen europäischen Populationen beobachtet wird.

Zusammenfassung

  • Wichtige Regionen: Skandinavien (Dänemark, Norwegen, Schweden), Norddeutschland, Belgien, Nordfrankreich, Baltikum (Polen, Litauen, Lettland, Estland) und die Britischen Inseln (einschließlich Schottland und Irland).
  • Migrationsmuster: Ost-West- und Nord-Süd-Bewegungen, erleichtert durch die Überflutung von Doggerland und die Bildung neuer Seerouten.
  • Kulturelle und genetische Verbindungen: Hinweise auf gemeinsame Technologien, Praktiken und genetische Verbindungen in diesen Regionen.

Durch die Einbeziehung dieser zusätzlichen geografischen Gebiete können wir das komplexe Netz aus Migrationen und Interaktionen besser verstehen, das die frühen europäischen Bevölkerungen während der Entstehung der Nordsee geprägt hat.

Ein Gedanke zu „Doggerland – Das vergessen Land und das Erbe der indigenen Kreiskultur Europas.

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