Das indigene Wissen um die Naturgesetze und ihr Geschenk für die heutige Wirtschaft und Gesellschaftsentwicklung.

Das Wissen um die Naturgesetze und warum eine Rückkehr zu dieser Bildung durch die heutige Wissenschaft bestätigt wird und von großer Bedeutung für die Zukunft ist.

Gestern.

Um die grossen Wahrheiten der Natur und die abstrakten Prinzipien der Naturgesetze zu vermitteln, die in jeder indigenen Kultur zu finden sind, wurden in Europa die Lebenskräfte des Universums personifiziert (Sie wurden zu den Göttern und Göttinnen der alten Mythologien). Mechanismen, Handlungs- und  Elementargesetze wurden durch Symbole und Zeichen charakterisiert, wir finden sie an „Tempeln“, Bauten und Naturobjekten auf der ganzen Welt und sie wurden somit zu abstrakten Wahrheiten. Lehre und Bildung wurden durch Lieder und Sagen, mit Hilfe der Metaphersprache, wie das Althochdeutsche, von Generation zu Generation mündlich weiter gegeben.

1 – Odin auf einem Thron, seinen Speer in Händen, flankiert von den Raben Hugin und Munin und den Wölfen Geri und Freki, Holzschnitt von Johannes Gehrts aus Walhall. Germanische Götter- und Heldensagen. Für Alt und Jung am deutschen Herd erzählt (1883) von Felix und Therese Dahn

1 – Odin, der große Schamane der germanischen Mythologie, opfert sich freiwillig und hängt im Weltenbaum Yggdrasil. Vergleichbar ist das Ersteigen der Bäume sibirischer Schamanen während der Initiation und das Ausbrüten des Schamanen als Ei der Vogelmutter im Geäst des Weltenbaums.[64]

2/3 – Schamanen nutzen bestimmte Körperhaltungen, um ein verändertes Bewusstsein zu erreichen. Viele kulturhistorische Artefakte bilden dies ab, wie z. B. der keltische Gott oder Schamane auf dem Kessel von Gundestrup.

Bildquellen: WIKI

In jeder Gemeinde gab es die Weisen, die Philosophen (Freund der Weisheit), Mystiker, Druiden (Drys = Eiche, Baum), Frauen und Männer die um diese Naturprinzipien wussten. Diese schlossen sich oft zusammen und bildeten gesonderte Schulen. In allen indigenen Kulturen finden wir über viele Jahrtausende, solche Weisen unter vielen Namen, Schamanen, Medizinmann, Weiser, Guru,…). Die wichtigsten waren in späteren Kulturen (z.B. Griechen,…) als My-sterien bekannt, die heutigen Ministerien haben hingegen nur noch wenig damit gemein.

Druiden, Schamanen, Medizinmänner, Medizinfrauen, Guru (z.B. Babaji, Laotze)

Bildquellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Schamane / https://klexikon.zum.de/wiki/Druide / https://mein-mmo.de/eso-high-isle-druiden/


Viele der großen Denker, die wir nur aus der Antike kennen, wurden in diese Schulen eingeweiht. Doch ist diese Tradition und das Wissen das seid Jahrtausenden aufbewahrt wurden und weitaus älter ist als uns die allgemeine Lehre vermitteln möchte, nur unzureichend an die Menschen weiter gegeben.

Wir kennen diese besonderen „Denker“ wie Pythagoras (570 v.C.) oder Plato (427 v.C.). Zwei Grundpfeiler unserer heutigen Bildung und Kultur. Sie waren eingeweiht in diese Mysterien aber so wie Pythagoras zu Lebzeiten das Naturwissen der indigenen Kulturen an seine Schüler weiter gab, wurde das Wissen immer mehr und mehr eingeschränkt und heute ist nur noch eine Formel übrig, die jeder Schüler kennt.

Plato, auch ein Eingeweihter dieser „geheimen“ Orden, wurde zu Lebzeiten kritisiert, weil er viel von diesen „geheimen“ philosophischen Prinzipien und Wahrheiten dieser Mysterien in seinen Schriften an die Öffentlichkeit weiter gab.   


Einige der üblichen Themen und Praktiken, die in Mysterienschulen gelehrt werden, sind:

  1. Symbolik und Ritual: Mysterienschulen können Symbole und Rituale nutzen, um spirituelle und philosophische Konzepte zu vermitteln. Diese können in Form von Initiationsritualen, Gebeten oder Zeremonien auftreten und sind darauf ausgelegt, das Bewusstsein für höhere spirituelle Wahrheiten zu öffnen.
  2. Allegorie: Die Entschlüsselung von verborgenen Bedeutungen in spirituellen Texten, Kunstwerken und natürlichen Phänomenen.
  3. Meditation und Kontemplation: Diese Praktiken helfen, den Geist zu beruhigen, das Bewusstsein zu erweitern und eine tiefere Verbindung mit dem Selbst zu fördern.
  4. Esoterische Philosophie: Mysterienschulen können verschiedene philosophische Systeme lehren, die auf dem Studium verborgener oder geheimer Lehren basieren. Diese können Hermetik, Kabbala, Alchemie, Gnostizismus oder andere ähnliche Traditionen umfassen.
  5. Energetische Arbeit: Viele Mysterienschulen lehren Praktiken, die darauf abzielen, das Verständnis und die Kontrolle der Lebensenergie oder Prana zu entwickeln.
  6. Moralische und ethische Entwicklung: Mysterienschulen beinhalten unter anderem persönliche Transformation und Selbstverbesserung. Dies kann z.B. die Entwicklung von Tugenden wie Rechtschaffenheit, Mitgefühl, Demut und Weisheit beinhalten.
  7. Studium der Naturgesetze: Authentische Mysterienschulen lehren oft die Prinzipien der Naturgesetze und wie sie auf das spirituelle Leben angewendet werden können. Dazu gehören Prinzipien wie Resonanz, Polarität, Rhythmus, Ursache und Wirkung, etc.
  8. Verbindung mit dem Göttlichen: Mysterienschulen vermitteln oft Methoden, um eine Verbindung mit dem Höheren oder Göttlichen herzustellen, sei es durch Gebet, Meditation, Kanalisierung oder andere spirituelle Praktiken und Weisheiten.
  9. Alchemie: Die historische Kunst der spirituellen und materiellen Transformation.
  10. Astrologie: Hermetische Astrologie ist eine esoterische Disziplin, die auf hermetischen Prinzipien basiert und den Einfluss kosmischer Kräfte auf das menschliche Leben und die spirituelle Entwicklung lehrt.

Es gilt zu beachten, dass jede Mysterienschule ihre eigene spezifische Lehre und Praxis haben kann und die oben genannten Punkte keine direkte Liste darstellen. Die Hauptziele einer authentischen Mysterienschule sind jedoch in der Regel das spirituelle Wachstum, die persönliche Transformation und das Erreichen von höherem Bewusstsein.

Quelle: https://www.hermetik-akademie.com/mysterienschule/

Das Quellwissen dieser Naturgesetze wurde somit, entweder nur einer kleinen ausgewählten Gesellschaft eröffnet. Oder es wurde „Suchenden“ und heutigen „Ausnahmetalenten“ vermittelt, die Ihrerseits den Weg zum indigenen Quellwissen fanden, wie Hippocrates (*460 v.C.), DaVinci (*1452), Spinoza (1632), Kant (*1724), J.G. Fichte (*1762), Goethe (*1782),Wagner (*1813), Tesla (*1856), Plank (*1858), Steiner(*1861), C.G. Jung (*1875) Schauberger (*1885) u.v.m.

Was war dieses Wissen?

Jede indigene Nation, hatte und hat nicht nur ihr Weisheits- und Bildungssystem sondern auch eine naturorientiere Staatskultur. So ist selbst unsere heutige demokratische Staatsform des „demokratischen“ Föderalismus zurückzuführen, auf die indigene Kultur der Irokesen-Liga Nordamerikas.  Deren Langhauskultur mit der europäischen, germanisch, keltischen Tradition equivalent war. Leider wurden auch hier die Gesellschaftstruktur nach dem „Law of Peace“ – „Gesetz des Friedens“, der Wirtschaftskultur dem „Law of the Seed“ – „Gesetz des Samen“ und viel weiteres fruchtendes Wissen und die wesentlichsten Elemente, nicht in ihrer Urtradition weiter gegeben. Sondern selektiert und über die Jahrhunderte immer mehr eingeschränkt reduziert, so das nur noch ein Bruchteil zu finden ist. In Europa ist es sogar fast vollständig in Vergessenheit geraten.


Heute

In der heutigen Zeit suchen wir durch immer neue Begrifflichkeiten, wie Sustainablility, Nachhaltigkeit, Klima- und Ressourcenschonung, Agilität, Changemanagement , Bewusstseinsentwicklung, Compability, Spiritualität, Ernährung, Alternativbewegungen und nach Konzept- oder Designstrategien die jedoch zu oft eine weitere ressourcenraubende entmenschlichende Gemeinschaftsbildung vorantreibt. Gerade die letzte Generation zeigt durch ihr Verhalten wie Ausgebrannt dieses System ist.


Nachhaltigkeitskrisen, mechanistische Wachstumsmodelle und Weltanschauungen, sozioökonomische Spaltungen lösen uns immer mehr von der evolutionären Kohärenz natürlicher Wachstumsstrategien und führen zu unnaturlichen, mechanischen Designkonzepten in allen Elementarbereich des gesellschaftlichen Lebens. Von der Ethnologie, Archäologie, Kommunikation, Recht, Forschung, Technologie, Medizin, Philosophie, Religion, Wirtschaft, Kunst, Musik, Schauspiel, Bühne, Bewegung und letzlich in die Naturwissenschaft, Politik, Exekutive bis hinein in die wesentlichste Zelle, der Familie.

Die in den letzten Jahrzehnten durch die Verbreitung, von immer mehr Technologie – mit dem Versprechen der Vereinfahung und Effizienz – begründet wird. Doch nicht nur die Entwicklung des fortschreitenden Transhumanismus, auch die zunehmende Spaltung der Gesellschaft und hier gerade das „ausdünnen“ des Mittelstandes sorgt für einen immer kränkeren Organismus auf allen Ebenen, wie nicht zuletzt die Pandemien der letzten Jahre zeigte.

Die UN ( 17 Ziele) und das Europäische Parlament haben diese negative Spirale schon länger erkannt und die Bevölkerung Europas dazu aufgerufen, nicht nur ihre indigenen Wurzeln wieder zu erkennen, sondern sie unterstützt auch die bewusste Entwicklung eines individuellen, naturverbundenen  Verantwortungsbewusstseins auf allen Ebenen der Gesellschaft.

Ein neuer Paradigmenwechsel, kann aber selbst in natürlichen Prozessen nur mit einer neuen, natürlichen, unmanipulierten „Saat“ beginnen. Dies bedeutet unseren Kindern, Enkelkindern und allen darauffolgenden Generationen eine Welt zu ermöglichen, die im wesentlichen die Verantwortung für sich selbst, die Gemeinschaft, das Land und diese Erde übernehmen können.


Dies setzt – unter anderem – eine neue, individuelle, verantwortungsvolle Denkweise im Bereich von Politik, Recht, Bildung und Führung voraus. Beginnend bei der Lebens- und Lehrkultur der kommenden Generationen.

Unterstützt werden all diese Bestrebungen in dem die heutige Wissenschaft immer mehr erkennt und eindeutig bestätigt, das das Vorbild lebendiger, natürlicher und indigener Systeme der Schlüssel zu einem tiefgehenderen Bewusstsein für eine zukunftsweisenden, gedeihenden Gesellschaft bereitstellt. Gerade die neuen Wissenschaften der Quantenfeldtheorie, Komplexitätswissenschaften, Neurowissenschaften, Epigenetik, Quantencomputertechnologie, Bewusstseinsforschung, Kosmologie, Neue Physik und Neue Medizin (z.B. in der Krebsforschung)  liefern radikale (spätlatein: „mit Wurzeln versehen“) „neue“ Erkenntnisse in der Wissenschaft, Forschung und Entwicklung.  


In diesem Sinne, bedeutet radikal, nicht nur einen „gefühlten“, wissenschaftlichen Paradigmenwechsel. Sondern eine bestätigende Erkenntnis, das die tiefe Verbundenheit mit den indigenen Weisheiten, Transformationspraktiken, Kultur-, Staats- und Bildungssystemen unserer Vorfahren, die in einer tiefen Verbundenheit mit der Natur und den Weisheiten der Naturgesetzen gelebt haben zu den fortschrittlichsten, und gedeihensten Vorbildern in der indigenen Geschichte als  Zukunftsmodell für eine gedeihende Erdgemeinschaft zusammenwachsen sollte. Mit der Öffnung dieser Bildung, unterstützen wir eine ganze nächste Generation, im Format großer naturverbundener Denker und Verantwortungsträger.


Der LIVING CIRCLE – Das Modellprojekt – richtet sich nicht nur an Verantwortungsträger in Unternehmen und Gemeinden oder Initiativen die die Verantwortung für diesen Paradigmenwechsel unterstützen wollen. Es ist die Initiierung einer neuen Denkkultur jeder Mutter,  jedes Vater, jedes Grossvaters, jeder Großmutter des Mittelstandes, die eine Veränderung für ihre Kinder, enkelkinder und die kommenden Generationen mitgestalten wollen.  

Für eine heranwachsende, verantwortungsvolle Generation, die begangenen Fehler erkennt, verändert und ihrer indigenen Weisheit aufgeschlossen ist.

Guido Eickhoff


Der Weg in eine natürliche Zukunftsgesellschaft.

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Die Wurzeln unserer Zivilisation und die Rückkehr der europäischen Lehren.

Die fortschrittlichsten Lehren und damit die Wurzeln unserer Zivilisation, liegen in den Indigene Naturwissenschaften begründet. Sie waren Grundlage für epochale Entwicklungssprünge unserer Zivilisation. Die tiefe Verbundenheit mit der Natur und die Weisheiten der Naturgesetze gehörten zu den fortschrittlichsten und gedeihensten Vorbildern in der indigenen Geschichte Europas und sollen nun wieder Einzug halten.   

Sie dienen als Zukunftsmodell, das vom EIDC.mittelstand.de initiiert, begleitet und gebildet wird.


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